Abschlussandachten der vierten Klassen

Unter deinem Regenbogen dürfen wir durchs Leben gehen

Mit die­sem Bild - pas­send zum Schul­mot­to – fei­er­ten die Viert­klass­kin­der das En­de ih­rer Grund­schul­zeit mit ei­nem Ab­schluss­got­tes­dienst im Atri­um des Pau­sen­hofs.

Im Grun­de nicht wirk­lich über­ra­schend für Coro­na-Zei­ten fand je­des Kind im Atri­um sei­nen Platz mit ei­nem Zoll­stock in Form ei­nes Häus­chens mar­kiert. Der Zoll­stock sorg­te al­so für den rich­ti­gen Stand­ort, soll­te aber spä­ter noch ei­ne ganz an­de­re Rol­le be­kom­men.

„Ein­fach spit­ze, dass du da bist“, so hieß es am An­fang im Will­kom­mens­lied: Ja ein­fach spit­ze, wie­der ei­nen Got­tes­dienst zu­sam­men zu fei­ern.

Dass man den Zoll­stock zum Ab­stand mes­sen ver­wen­den kann, war gleich klar. Dass dar­aus auch ei­ne Schul­tü­te, ein Haus, ein Herz oder ei­ne Trep­pe wer­den kann, gab An­stoß für vie­le be­sinn­li­che Ge­dan­ken, mach­te viel Spaß und war manch­mal gar nicht so ein­fach.

Im über­tra­ge­nen Sinn sind die Kin­der am En­de der (Zoll­stock-) Stu­fen an­ge­langt, jetzt am En­de der Grund­schul­zeit. Da wünscht man sich, man könn­te nach den Ster­nen grei­fen oder in ei­nem Schiff auf­bre­chen in ein neu­es Aben­teu­er.

Mit bun­ten Zoll­stö­cken form­ten die Re­li­gi­ons­leh­re­rin­nen ein Re­gen­bo­gen-Tor, durch das sich die Viert­kläss­ler gleich­sam auf den Weg in ei­ne neue (Schul-) Zeit auf­mach­ten.

Pfar­re­rin Funk und Pfar­rer Rauch ga­ben je­der und je­dem ih­ren Se­gen und ih­re gu­ten Wün­sche mit auf die­sen Weg. Und den klei­nen Zoll­stab, der an den Got­tes­dienst er­in­nern soll und be­stimmt noch vie­le neue For­men und Ge­dan­ken da­zu her­vor­brin­gen wird.

 

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an das Re­li­gi­ons­leh­rer­team, das sich die­sen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Got­tes­dienst für uns aus­ge­dacht und vor­be­rei­tet hat.