Workshops for Future

Zukunftswerkstatt Umwelt

Nein, Gre­ta*) war nicht da, und auch wohl eher zu­fäl­lig war es ein Frei­tag, an dem Land­rat Mar­tin Sai­ler zu ei­ner Zu­kunfts­werk­statt Um­welt ins Land­rats­amt ein­ge­la­den hat­te. Un­ter an­de­ren auch vier Kin­der und zwei Leh­re­rin­nen aus un­se­rer Schu­le!

Nach et­li­chen Vor­trä­gen und Re­den (das ge­naue Pro­gramm steht auf der Web­sei­te des Land­rats­am­tes) fan­den dann ab 11 Uhr fünf Work­shops für Erwachsene und Jugendliche statt, und ei­ner da­von auch für Kin­der mit dem The­ma "Ge­stal­te Dei­ne Zu­kunft".

Aber der Rei­he nach:

Mit Bus und Zug tra­ten wir den Weg nach Augs­burg an und wa­ren dann schon et­was ge­flasht von der pom­pö­sen Op­tik des Ge­bäu­des, das uns mit ei­nem wuch­ti­gen Ein­gang und gro­ßen Schil­dern emp­fing. Hier ar­bei­ten wohl wich­ti­ge Leu­te, und wir soll­ten hier zu Gast sein – sehr auf­re­gend.

 

Zum Glück wa­ren die We­ge zu den Ver­samm­lungs- und Work­sho­präu­men mit ver­schie­den­far­bi­gen Fuß­ab­drü­cken auf dem Bo­den ge­kenn­zeich­net - sogar die zur Toi­let­te!

 

Wir folg­ten al­so den Fü­ßen zu un­se­rem Work­shop Nr. 5 und tra­fen dort auf Kin­der aus Al­ten­müns­ter, Neu­müns­ter, Gra­ben, Schwab­mün­chen und Stadt­ber­gen, ins­ge­samt 14 Kin­der aus dem "Augs­bur­ger Land".

Die bei­den Work­sho­p­lei­te­rin­nen stell­ten sich uns vor, und dann wir uns ge­gen­sei­tig: wo­her wir kom­men, wel­che Hob­bys wir ha­ben, wel­ches Lieb­lings­tier wir ger­ne hät­ten u.s.w. Je­des Kind hat­te ein Bild da­bei, "wo man ger­ne in der Na­tur ist". Die sag­ten mehr als die be­rühm­ten tau­send Wor­te aus über je­des ein­zel­ne von uns ...

... und führ­ten uns zu der wich­ti­gen Er­kennt­nis, dass von nichts nichts kommt: Letzt­end­lich hängt in der Na­tur al­les zu­sam­men und - vor­al­lem - von ein­an­der ab. Und die­se Zu­sam­men­hän­ge zu er­ken­nen, zu re­spek­tie­ren, zu be­wah­ren und - wenn nö­tig - zu ver­tei­di­gen, das ist die Auf­ga­be für uns Kin­der, für un­se­re Zu­kunft.

In ei­nem Rol­len­spiel über­leg­ten wir, wor­auf wir in eben die­ser Zu­kunft ach­ten müs­sen: Ver­kehr, Le­bens­mit­tel, Tie­re, Pflan­zen ...

Aus all­dem for­mu­lier­ten wir drei Kern­aus­sa­gen: Wir wol­len..., wir wün­schen uns ..., uns ist wich­tig ..., wir tun da­für ... und stell­ten die­se im Großen Sitzungssaal (al­so vor al­len Teil­neh­mern der Zu­kunfts­werk­statt: Mit­ar­bei­ter aus den Kom­mu­nen, Ge­wer­be & In­dus­trie, Ver­tre­ter aus der Land­wirt­schaft, Men­schen aus Pri­vat­haus­hal­ten, Ju­gend­li­che und eben Kin­der) vor.

Puh, Zu­kunft ge­stal­ten kann ganz schön an­stren­gend sein! Nur gut, dass wir uns da­zwi­schen mit vie­ler­lei Ge­trän­ken und ei­nem le­cke­ren Mit­tag­es­sen stär­ken konn­ten.

Aber das Wich­tigs­te steht uns noch be­vor: Un­se­re - und eu­re - Zu­kunft hat ge­ra­de erst an­ge­fan­gen und kommt mit Rie­sen­schrit­ten und un­auf­halt­sam auf uns zu. Wir müs­sen uns um sie küm­mern! Jetzt! Sofort! Tag für Tag! Und nicht nur am Frei­tag ...

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